Es wogt das goldne Saatenfeld
In lauer Abendluft,
Die Wiese und des Waldes Grün
Deckt leichter Nebelduft.
Vom Abendsterne weht es mir
Wie leise Hoffnung zu,
Und auch der Mond mit stillem Licht
Gießt in die Seele Ruh.
Es weicht von mir mein stilles Weh,
Und freudig schwillt die Brust!
Mich überkommt, weiß nicht woher,
Die reinste Himmelslust.
Ich sinne hin, ich sinne her,
Welch Wunder wohl geschah,
Mir ist so leicht, mir ist so wohl,
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