> Gedichte und Zitate für alle: Gedichte von Theobald Nöthig: Weihnachtslied (35)

2019-07-22

Gedichte von Theobald Nöthig: Weihnachtslied (35)





Weihnachtslied

Wieder strahlt der Tannenbaum
Im Geleucht der hellsten Kerzen
Komme, lichter Weihnachtstraum,
Huldreich auch in unsre Herzen.

Lasse hell ob dunkler Welt
Deinen Stern von neuem kreisen,
Der geleitet auf dem Feld
Einst die Hirten und die Weisen.

Nur ein kindliches Gemüt,
Nur die Weisen und die Frommen
Solch ein Wundertraum durchglüht,
Ihnen kann der Gott nur kommen.

Jener Gott, der Mensch zugleich
Unser Los vermag zu teilen,
Der an Trost und Liebe reich
Uns erlösen kann und heilen.

Friedensstern wirf deinen Schein
Rings auf alle Weihnachtskerzen,
Lass uns wieder Kinder sein,

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