1808
1808, 13. August.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
»Ein ähnlicher Fall ist, daß die Leute auch von dieser oder jener Sache etwas wollen gehört oder gelesen haben, aber nicht angeben können was und wo.«
1808, 20. August.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, 26. August.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, August (?).
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Die meisten Menschen im Norden haben viel mehr Ideales in sich, als sie brauchen können, als sie verarbeiten können; daher die sonderbaren Erscheinungen von Sentimentalität, Religiosität, Mysticismus etc.«
1808, 27. August.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
»Der Charakter ist eine psychische Gewohnheit, eine Gewohnheit der Seele, und seinem Charakter gemäß handeln, heißt seinen physischen und geistigen Gewohnheiten gemäß handeln; denn diese sind ihm allein bequem, und nur das Bequeme gehört uns eigentlich an. Wer nicht nachgiebt, ob er schon einsieht, daß der andere Recht hat, heißt ein trotziger Charakter. Es wird ihm aber leichter, nicht nachzugeben (wie es mancher gewohnt ist, mit der linken Hand alles zu thun, was vielen schwer däucht), es ist seine Gewohnheit. Man muß Gewohnheit aber so verstehen: wir können uns eigentlich nichts angewöhnen, nichts was nicht eigentlich schon unser wäre; es ist nur das Wiederholen des ersten ursprünglichen Thuns, und der Charakter ist eigentlich vor aller Gewöhnung und Gewohnheit. Er erscheint uns nur als Gewohnheit; denn wir müssen etwas wiederkehren sehen, wenn wir wissen sollen, daß es da ist, und diese Wiederkehr, dieses Wiederholen des Ersten und Einen heißen wir Gewohnheit.
Die gewöhnlichen Vorstellungsarten sind absurd. Man sagt: weil er das und das so oft gethan hat, ist es ihm zur Gewohnheit worden. Dies ist ein Idem per Idem. Es ist wie wenn ich sagte: weil ich den Handschuh so oft aus- und angezogen habe, ist er weit geworden. Wenn es nicht die Natur des Handschuhleders wäre, sich zu dehnen, so hätte ich ihn tausend und abertausendmal anziehen können, er wäre nicht weiter geworden. Warum wird es denn kein Stahlhandschuh, oder ein steinerner? ich mag sie noch so oft anziehen.
Nein! er hat es gethan, so oft und so oft, weil er's mußte, weil es seine Eigenschaft ist; und diese Eigenschaft erscheint uns als Gewohnheit, weil wir sie wiederholt sehen. Charakter ist also Eigenschaft und Gewohnheit zugleich. Jenes a priori angesehen; dieses, a posteriori.
Nimmt man das Willkürliche aus dem Leben und Handeln und Verfahren hinweg, so hat man das Beste hinweggenommen. Sei ich noch so weise und verständig und zweckmäßig: ich muß sterben wie der Aller unvernünftigste, wie der Thor. Und ich habe keine Freude davon gehabt, und andern keine damit gemacht.«
1808, 28. August.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Seine Idee bei dem neuen Roman »Die Wahlverwandtschaften« sei: sociale Verhältnisse und die Conflicte derselben symbolisch gefaßt darzustellen.
Abends über das antike Tragische und das Romantische. »Das antike Tragische ist das menschlich Tragirte. Das Romantische ist kein natürliches, ursprüngliches, sondern ein gemachtes, ein gesuchtes, gesteigertes, übertriebenes, bizarres, bis ins Fratzenhafte und Karrikaturartige. Kommt vor wie ein Redou tenwesen, eine Maskerade, grelle Lichter-Beleuchtung. Ist humoristisch (d.h. ironisch vergl. Ariost, Cervantes; daher ans Komische grenzend und selbst komisch) oder wird es augenblicklich, sobald der Verstand sich daran macht, sonst ist es absurd und phantastisch. Das Antike ist noch bedingt (wahrscheinlich, menschlich), das Moderne willkürlich, unmöglich.
Das antike Magische und Zauberische hat Stil, das moderne nicht. Das antike Magische ist Natur menschlich betrachtet, das moderne dagegen ein bloß Gedachtes, Phantastisches.
Das Antike ist nüchtern, modest, gemäßigt, das Moderne ganz zügellos, betrunken. Das Antike erscheint nur ein idealisirtes Reales, ein mit Großheit (Stil) und Geschmack behandeltes Reales; das Romantische ein Unwirkliches, Unmögliches, dem durch die Phantasie nur ein Schein des Wirklichen gegeben wird.
Das Antike ist plastisch, wahr und reell; das Romantische täuschend wie die Bilder einer Zauberlaterne, wie ein prismatisches Farbenbild, wie die atmosphärischen Farben. Nämlich eine ganz gemeine Unterlage erhält durch die romantische Behandlung einen seltsamen wunderbaren Anstrich, wo der Anstrich eben Alles ist und die Unterlage nichts.
Das Romantische grenzt ans Komische (Hüon und Amanda, Oberon), das Antike ans Ernste und Würdige.
Das Romantische, wo es in der Großheit an das Antike grenzt, wie in den Nibelungen, hat wohl auch Stil, d.h. eine gewisse Großheit in der Behandlung, aber keinen Geschmack. Die sogenannte romantische Poesie zieht besonders unsere jungen Leute an, weil sie der Willkür, der Sinnlichkeit, dem Hange nach Ungebundenheit, kurz der Neigung der Jugend schmeichelt. Mit Gewalt setzt man Alles durch. Seinem Gegner bietet man Trotz. Die Weiber werden angebetet: Alles wie es die Jugend macht. – –
Alle irdische Poesie ist immer noch zu charakteristisch, rein objectiv zu sein, d.h. noch zu individuell, nicht generell genug. Ja, was uns als reines Object vorkommt, ist selbst noch Individuum. Die Sonne selbst ist ein Individuum, ob sie uns gleich als das reinste Object erscheint, da sie mit nichts zu vergleichen ist. Alle empirische Poesie, selbst die uns am meisten objectiv erscheint, die griechische oder antike, ist doch nur charakteristisch und individuell, und imponiert uns nur dadurch, durch ihr streng Charakteristisches. Es ist ein erhöhtes Griechenthum, was uns entgegenkommt. Alles was uns imponiren soll, muß Charakter haben. Die Poesie an sich, ohne Charakter, ist nicht empirisch darzustellen.
Das Eigene einer jeden Landes- und Volkspoesie, besonders im Dramatischen, besteht darin, daß sie auf einem Gegensatz beruht, auf einen Gegensatz hinarbeitet, gleichsam vis-à-vis eines Gegensatzes sich in Bezug aus ihn heraushebt.
Das Drama macht bei den Franzosen einen viel stärkeren Gegensatz mit dem Leben, zum Zeichen, daß ihr gewöhnliches Leben ganz davon entfernt ist. Bei den Deutschen weniger, indem sie selbst schon im Leben wenigstens naiv, gemüthlich und poetisch sind.«
1808, 30. August.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, 30. September und folgende Tage.
Bei den Festen zu Ehren
des Kaisers Napoleon
Bei den Festen zu Ehren
des Kaisers Napoleon
– – – – – – – – – – –
Napoleon hatte schon mehrmalen den Wunsch blicken lassen, daß die Herzogin von Weimar ihm und seinem kaiserlichen Gast [Alexander I.] einen Ball zu Weimar geben möchte. Der Herzog überlegte hin und her, welche noch weiteren Festlichkeiten und Anordnungen schicklicherweise getroffen werden müßten, wenn so hohe Gäste nach Weimar kämen ..... Der Herzog forderte Goethe auf, auszufinden, was etwa am würdigsten zur Verherrlichung der hevorstehenden merkwürdigen Tage in Weimar geschehen könnte. Goethe gab wirklich auch mehre höchst großartige und imposante Ideen an; theils aber hätte ihre Ausführung zu viel Zeit erfordert, theils erschienen sie inderthat zu gigantisch. Der Herzog beschloß daher, sich außer einem Festmahle und Hofballe auf eine große Hirschjagd am Ettersberg, für den ersten Tag der kaiserlichen Anwesenheit, und für den andern Tag auf eine andere große Jagd auf den Bergen gegen Jena hin zu beschränken, da Napoleon gewünscht hatte, dem Kaiser Alexander das Schlachtfeld von Jena zu zeigen.
1808, 2. October.
Mit Napoleon Bonaparte
Mit Napoleon Bonaparte
a.
Der Kaiser saß an einem großen runden Tische frühstückend. Zu seiner rechten stand Talleyrand, zu seiner linken Daru, mit dem er sich zwischendurch über die preußischen Contributionsangelegenheiten unterhielt. Er winkte Goethe, näher zu kommen, und fragte, nachdem er ihn aufmerksam betrachtet hatte, nach seinem Alter. Als er erfuhr, daß er im sechzigsten Jahre stehe, äußerte er seine Verwunderung, ihn noch so frischen Aussehens zu finden, und ging alsbald zu der Frage nach Goethes Trauerspielen über, wobei Daru Gelegenheit nahm, sich näher über sie auszulassen und überhaupt Goethes dichterische Werke zu rühmen, namentlich auch seine Übersetzung des »Mahomet« von Voltaire. »Das ist kein gutes Stück!« sagte der Kaiser und setzte umständlich auseinander, wie unschicklich es sei, daß der Weltüberwinder von sich selbst eine so ungünstige Schilderung mache. Werther's Leiden versi cherte er siebenmal gelesen zu haben1 und machte zum Beweise dessen eine tief eindringende Analyse dieses Romans, wobei er jedoch an gewissen Stellen eine Vermischung der Motive des gekränkten Ehrgeizes mit denen der leidenschaftlichen Liebe finden wollte. »Das ist nicht naturgemäß und schwächt bei dem Leser die Vorstellung von dem übermächtigen Einfluß, den die Liebe auf Werther gehabt. Warum haben sie das gethan?«
Goethe fand die weitere Begründung dieses kaiserlichen Tadels so richtig und scharfsinnig, daß er ihn späterhin oftmals gegen mich mit dem Gutachten eines kunstverständigen Kleidermachers verglich, der an einem angeblich ohne Naht gearbeiteten Ärmel sobald die fein versteckte Naht entdeckt.
Dem Kaiser erwiderte er: es habe ihm noch niemand diesen Vorwurf gemacht, allein er müsse ihn als ganz richtig anerkennen; einem Dichter dürfte jedoch zu verzeihen sein, wenn er sich mitunter eines nicht leicht zu entdeckenden Kunstgriffs bediene, um eine gewisse Wirkung hervorzubringen, die er auf einfachem, natürlichem Wege nicht hervorbringen zu können glaube.
Nun auf das Drama zurückkommend, machte Napoleon mehrfache sehr bedeutende Bemerkungen, die den Beweis lieferten, daß er die tragische Bühne mit der größten Aufmerksamkeit, gleich einem Criminalrichter, betrachte, und die deutlich genug zeigten, wie tief er das Abweichen des französischen Charakters von Natur und Wahrheit empfinde. Auf die Schicksalsstücke übergehend, mißbilligte er sie höchlich: »Sie haben einer dunkleren Zeit angehört; was will man jetzt mit dem Schicksal? Die Politik ist das Schicksal!«
Hierauf sprach er lange mit Daru über die Contributionsangelegenheiten, während dessen der Marschall Soult hereintrat, den der Kaiser scherzend über einige unangenehme Ereignisse in Polen ansprach. Auf einmal stand Napoleon auf, ging auf Goethe zu und fragte mit gemäßigterer Stimme nach Goethes Familie und seinen Verhältnissen zu den verschiedenen Personen des herzoglichen Hauses. Die Antworten, die er erhielt, übersetzte er sich sogleich nach seiner Weise in entschiednere Urtheile. Doch bald wieder auf das Trauerspiel zurückkommend, sagte er: »Das Trauerspiel sollte die Lehrschule der Könige und der Völker sein; das ist das Höchste, was der Dichter erreichen kann. Sie z.B. sollten den Tod Cäsars auf eine vollwürdige Weise, großartiger als Voltaire, schreiben. Das könnte die schönste Aufgabe Ihres Lebens werden. Man müßte der Welt zeigen, wie Cäsar sie beglückt haben würde, wie alles ganz anders geworden wäre, wenn man ihm Zeit gelassen hätte, seine hochsinnigen Pläne auszuführen. Kommen Sie nach Paris! Ich fordere es durchaus von Ihnen. Dort giebt es größere Weltanschauung, dort werden Sie überreichen Stoff für Ihre Dichtungen finden.«2
Jedesmal, wenn er über etwas sich ausgesprochen hatte, setzte er hinzu: »Qu'en dit Monsieur Goet?« Als nun Goethe endlich abtrat, hörte man den Kaiser bedeutsam zu Berthier und Daru sagen: »Voilà un homme!«
Goethe beobachtete lange ein tiefes Schweigen über den Hergang bei dieser Audienz, sei es, weil es überhaupt in seinem Charakter lag, sich über wichtige, ihn persönlich betreffende Vorgänge nicht leicht auszusprechen, sei es aus Bescheidenheit und Delicatesse. Daß aber Napoleons Äußerungen ihm einen mächtigen Eindruck hinterließen, konnte man ihm sehr bald abmerken, obschon er selbst den Fragen seines Fürsten nach dem Inhalte der Unterredung auf geschickte Weise auszuweichen verstand. Die Einladung nach Paris insbesondere beschäftigte ihn noch geraume Zeit recht lebhaft; er fragte mich mehrmalen nach dem ohngefähren Betrag des Aufwandes, den sie wohl erfordern würde, nach den verschiedenen, für ihn nöthigen Einrichtungen in Paris, Zeitabtheilungen u.s.w. Späterhin mochte ihn wohl die Erwägung so mancher nicht zu beseitigen den Unbequemlichkeiten in Paris von dem Vorhaben abgebracht haben.
b.
1 Inderthat finden sich »Werther's Leiden« in Bourienne's Memoiren unter dem Verzeichniß der wenigen Bücher aufgeführt, die Napoleon mit nach Ägypten nahm.
2 Von den Worten »Doch bald wieder auf das Trauerspiel zurückkommend« an ist das Gespräch irrthümlich hier aufgeführt und fand unzweifelhaft am 6. Oktober statt.
1808, 30. September und folgende Tage.
Mit Napoleon Bonaparte
Mit Napoleon Bonaparte
a.
Napoléon fidèle à son système momentané de lenteur avait distribué les premières journées de manière à ce que l'on ne trouvât jamais le moment de parler d'affaires. Ses déjeuners étaient longs: il y recevait du monde, il y causait volontiers ..... J'ai vu [Talleyrand] plusieurs de ces déjeuners durer plus de deux heures. C'est là que Napoléon faisait venir les hommes considérables et les hommes de mérite qui s'étaient rendus à Erfurt pour le voir. Tous les matins il lisait avec complaisance la liste des per sonnes nouvellement arrivées. Le jour où il y trouva le nom de M. Goethe, il l'envoya chercher. »Monsieur Goethe, je suis charmé de vous voir.« – »Sire, je vois que quand Votre Majesté voyage, elle ne néglige pas de porter ses regards sur les plus petites choses.« – »Je sais que vous êtes le premier poète tragique de l'Allemagne.« – »Sire, vous faites injure à notre pays; nous croyons avoir nos grands hommes: Schiller, Lessing et Wieland doivent être connus de Votre Majesté.« – »Je vous avoue que je ne les connais guère; cependant j'ai lu la guerre de Trente ans; cela, je vous en demande pardon, ne m'a paru fournir des sujets de tragédie que pour nos boulevards.« – »Sire, je ne connais pas vos boulevards; mais je suppose que c'est là que se donnent les spectacles pour le peuple, et je suis faché de vous entendre juger si sévèrement un des plus beaux génies des temps modernes.« – »Vous habitez ordinairement Weimar; c'est le lieu où les gens de lett res célèbres de l'Allemagne se réunissent?« – »Sire, ils y sont fort protégés; mais nous n'avons dans ce moment-ci à Weimar d'homme connu dans toute l'Europe que Wieland, car Müller habite Berlin.« – »Je serais bien aise de voir M. Wieland.« – »Si Votre Majesté me permet de le lui mander, je suis sûr qu'il se rendra ici immédiatement.« – »Parle-t-il le français?« – »Il le sait, et il a lui-même corrigé plusieurs traductions de ses ouvrages faites en français.« – »Pendant que vous êtes ici, il faut que vous alliez tous les soirs à nos spectacles. Cela ne vous fera pas de mal de voir représenter les bonnes tragédies françaises.« – »Sire, j'irai très volontiers, et je dois avouer à Votre Majesté que cela était mon projet; j'ai traduit, ou plutôt imité quelques pièces françaises.« – »Lesquelles?« – »Mahomet et Tancrède«. – »Je ferai demander à Rémusat si nous avons ici des acteurs pour les jouer. Je serai bien aise que vous les voyez représenter dans notre langue. Vous n'êtes pas si rigoureux que nous dans les règles du théâtre«. – »Sire, les unités chez nous ne sont pas essentielles«. – »Comment trouvez vous notre séjour ici?« – »Sire, bien brillant, et j'espère qu'il sera utile à notre pays.« – »Votre peuple est-il heureux?« – »Il espère beaucoup.« – »Monsieur Goethe, vous devriez rester ici pendant tout le voyage, et écrire l'impression que fait sur vous le grand spectacle que nous vous donnons.« – »Ah! sire, il faudrait la plume de quelque écrivain de l'antiquité pour entreprendre un travail semblable.« – »Étes vous de ceux qui aiment Tacite?« – »Oui, sire, beaucoup.« – »Eh bien, pas moi; mais nous parlerons de cela une autre fois. Écrivez à M. Wieland de venir ici; j'irai lui rendre sa visite à Weimar où le duc m'a invité à aller. Je serai bien aise de voir la duchesse; c'est une femme d'un grand mérite. Le duc a été assez mal pendant quelque temps, mais il est corrigé.« – »Sire, s'il a été mal, la correction a été un peu forte; mais je ne suis juge de pareilles choses; il protège les lettres, les lettres, les sciences, et nous n'avons tous qu'à nous louer de lui.« – »Monsieur Goethe, venez ce soir à Iphigénie. C'est une bonne pièce; elle n'est cependant pas une de celles que j'aime le mieux, mais les Français l'estiment beaucoup. Vous verrez dans mon parterre un bon nombre de souverains. Connaissez-vous le prince primat?« – »Oui, sire, presque intimement; c'est un prince qui a beaucoup d'esprit, beaucoup de connaissances et beaucoup de générosité.« – »Eh bien, vous le verrez ce soir, dormir sur l'épaule du roi de Wurttemberg. Avez-vous déjà vu l'empereur de Russie?« – »Non, sire, jamais, mais j'espère lui être présenté.« – »Il parle bien votre langue; si vous faites quelque chose sur l'entrevue d'Erfurt, il faut le lui dédier.« – »Sire, ce n'est pas mon usage; lorsque j'ai commencé à écrire, je me suis fait un principe de ne point faire de dédicace, afin de n'avoir jamais à m'en repentir.« – »Les grands écrivains du siècle de Louis XIV n'étaient pas comme cela.« – »C'est vrai, Sire, mais Votre Majesté n'assurerait pas qu'ils ne s'en sont jamais repentis.« – »Qu'est devenu ce mauvais sujet de Kotzebue?« – »Sire, on dit qu'il est en Sibérie et que Votre Majesté demandera sa grâce à l'empereur Alexandre.« – »Mais savez-vous que ce n'est pas mon homme?« – »Sire, il est fort malheureux et il a beaucoup de talent.« – »Adieu, Monsieur Goethe.«
Je suivis M. Goethe et l'engageai à venir dîner chez moi. En rentrant, j'écrivis cette première conversation, et pendant le dîner je m'assurai, par les différentes questions que je lui fis, que telle que je l'écris ici, elle est parfaitement exacte. En sortant de table, M. Goethe se rendit au spectacle; je mettais de l'intérêt à ce qu'il fut près du théâtre, et cela était assez difficile, parce que les têtes couronnées occupaient sur des fauteuils le premier rang; les princes héréditaires, pressés sur des chaises, remplissaient le second; et toutes les banquettes qui étaient derrière eux étaient couvertes de ministres et de princes médiatisés. Je confiai donc M. Goethe à Dazincourt, qui, sans blesser aucune convenance, trouva le moyen de le bien placer.
b.
»Vous êtes, j'espère, content de nos spectacles,« dit l'empereur à M. Goethe; »ces messieurs y sont-ils venus?« – »A celui d'aujoud'hui, sire, mais pas à ceux d'Erfurt.« – »J'en suis faché; une bonne tragédie doit être regardée comme l'école la plus digne des hommes supérieurs. Sous un certain point de vue, elle est au dessus de l'histoire. Avec la meilleure histoire, on ne produit que peu d'effet. L'homme, seul, n'est ému que faiblement; les hommes rassemblés reçoivent des impressions plus fortes et plus durables. Je vous assure que l'historien que vous autres citez toujours, Tacite, ne m'a jamais rien appris. Connaissez-vous un plus grand et souvent plus injuste détracteur de l'humanité? Aux actions les plus simples, il trouve des motifs criminels; il fait des scélérats profonds de tous les empereurs, pour faire admirer le génie qui les a pénétrés. On a raison de dire que ses Annales ne sont pas une histoire de l'empire, mais un relevé des greffes de Rome. Ce sont toujours des accusations, des accusés et des gens qui s'ouvrent les veines dans leur bain. Lui qui parle sans cesse de délations, il est le plus grand des délateurs. Et quel style! Quel nuit toujours obscure! Je ne suis pas un grand latiniste, moi, mais l'obscurité de Tacite se montre dans dix ou douze traductions, italienes ou françaises que j'ai lues; et j'en conclus qu'elle lui est propre, qu'elle naît de ce qu'on appelle son génie autant que de son style; qu'elle n'est si inséparable de sa manière de s'exprimer que parce qu'elle est dans sa manière de concevoir. Je l'ai entendu louer de la peur qu'il fait aux tyrans; il leur fait peur des peuples, et c'est là un grand mal pour les peuples mêmes. N'ai-je pas raison, M. Wieland? Mais je tous dérange; nous ne sommes pas ici pour parler de Tacite. Regardez comme l'empereur Alexandre danse bien!«
1808, 6. October.
Mit Napoleon Bonaparte
Mit Napoleon Bonaparte
a.
[Auf dem Hofball zu Weimar hatte Napoleon gleich anfangs mit Goethe sich unterhalten und später wiederholt.]
b.
A proposition more acceptable than that of writing tragedies at his age, was that of accompanying Napoleon to Paris, »Venez à Paris! je l'exige de vous. Là vous trouverez des matières immenses pour vos créations poétiques.«
1808, 6. October.
Mit Napoleon Bonaparte
Mit Napoleon Bonaparte
1808, 8. October.
Mit Karl Morgenstern
Mit Karl Morgenstern
1808, 14. October.
Mit Karl Morgenstern
Mit Karl Morgenstern
1808, 14. (?) October.
Mit Franz Josef Talma
Mit Franz Josef Talma
1808, 15. October.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, 7. November.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, 9. November.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, 16. November.
Vortrag der Damen
Vortrag der Damen
1808, 17. oder 18. November.
Mit Wilhelm von Humboldt
Mit Wilhelm von Humboldt
1808, 25. November.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
»Schon fast seit einem Jahrhundert wirken Humaniora nicht mehr auf das Gemüth dessen, der sie treibt, und es ist ein rechtes Glück, daß die Natur dazwischen getreten ist, das Interesse an sich gezogen und uns von ihrer Seite den Weg zur Humanität geöffnet hat.
Daß die Humaniora nicht die Sitten bilden! Es ist keineswegs nöthig, daß alle Menschen Humaniora treiben. Die Kenntnisse, historisch, antiquarisch belletristisch und artistisch, die aus dem Alterthum kommen und dazu gehören, sind schon so divulgirt, daß sie nicht unmittelbar an den Alten abstrahirt zu werden brauchen, es müßte denn einer sein Leben hineinstecken wollen. Dann aber wird diese Kultur doch nur wieder eine einseitige, die vor jeder anderen einseitigen nichts voraus hat, ja noch obenein nachsteht, indem sie nicht produktiv werden und sein kann.«
1808, 27. November.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, 30. (?) November.
Mit Heinrich Meyer
Mit Heinrich Meyer
1. Der Geheime Rath v. Goethe will mit einer bloß scheinbaren Direction sich nicht abgeben, weil selbst seine Ehre dieses nicht zulasse. – 2. Dagegen will er zwar dem Modo, ihn bis Ostern zu dispensiren, submittiren, müsse dabei aber nur bemerken, daß er mit Grund fürchte und voraussehe, das Theaterwesen werde inzwischen in einen Zustand kommen, daß er den Faden nicht wieder aufnehmen könne; denn mehrere Schauspieler, die in persönlicher Rücksicht gegen ihn sich engagirt hätten, würden aufkündigen, mehrere würden sich in Besitz von Rollen setzen u.s.w. – 3. Indessen sei er sehr bereitwillig, in dem itzigen Zustande die Direction fortzusetzen, wenn ihm nur der zugehörige Einfluß in die Disciplin bleibe und imfall Ew. Durchlaucht darin etwas nöthig fänden, Sie die Gnade haben möchten, es durch ihn gehen zu lassen. Dieses erfordere unumgänglich seine Ehre und sein Ansehen bei den Schauspielern selbst. Wenn übrigens nur die Stücke zustande kommen und gespielt würden! Bisher wären 12-15 Stücke bloß darum erliegen blieben, weil bei jedem Hindernisse hervorgebracht worden wären. Es sei auch ein Stück bereit für Serenissimae Geburtsfest; das müsse aber ganz erst zurechtgeschnitten werden. – 4. Sollte die Idee mit Absonderung der Opera von der Direction ausführbar erscheinen, so wäre Herr Geheimer Rath v. Goethe dazu allenfalls auch bereit. Überhaupt wolle er zu allem die Hand bieten, was Serenissimus wünschten, nur als ein, bloß dem Namen nachstehender Director könne er seiner Reputation wegen nicht stehen.
(Höchst vertraulich fügte Meyer noch die Erklärung bei, daß Goethe keineswegs prätendire, die Mad. Jagemann auf irgend einige Weise zu geniren, sondern daß ihr wie bisher lediglich überlassen bleiben solle, ob oder wie sie auftreten wolle. Überhaupt sehe er durchaus keine Persönlichkeit, sondern es sei ihm bloß um die Sache zu thun.)
1808, Ende November.
Mit Heinrich Meyer
Mit Heinrich Meyer
1. Der G. R. v. Goethe will mit einer bloß scheinbaren Direction sich nicht abgeben, weil selbst seine Ehre dieses nicht zulasse.
2. Dagegen will er zwar dem Modo, ihn bis Ostern zu dispensiren, submittiren, müsse aber dabei nur bemerken, daß er mit Grund fürchte und voraussehe, das Theaterwesen werde inzwischen in einen Zustand kommen, daß er den Faden nicht wieder aufnehmen könne; denn mehrere Schauspieler, die in persönlicher Rücksicht gegen ihn sich engagirt hätten, würden aufkündigen, mehrere würden sich in Besitz von Rollen setzen u.s.w.
3. Indessen sei er sehr bereitwillig, in dem itzigen Zustande die Direction fortzusetzen, wenn ihm nur der zugehörige Einfluß in die Disciplin bleibe, und im Fall Ew. Durchlaucht darin etwas nöthig fänden, Sie die Gnade haben möchten, es durch ihn gehen zu lassen; dieses erfordere unumgänglich seine Ehre und sein Ansehen bei den Schauspielern selbst. Wenn übrigens nur die Stücke zustande kommen und gespielt würden! Bisher wären zwölf bis fünfzehn Stücke bloß darum erliegen blieben, weil bei jedem Hindernisse hervorgebracht worden wären. Es sei auch ein Stück bereit für Serenissimae Geburtsfest, das müsse aber ganz erst zurechtgeschnitten werden.
4. Sollte die Idee, mit Absonderung der Opera von der Direction, ausführbar scheinen, so wäre Hr. G. R. v. Goethe dazu allenfalls auch bereit. Überhaupt wolle er zu allem die Hand bieten, was Serenissimus wünschten, nur als ein bloß dem Namen nachstehender Director könne er seiner Reputation wegen nicht stehen.
(Höchst vertraulich fügte Meyer noch die Erklärung bei, daß Goethe keineswegs prätendire, die Mad. Jagemann auf irgend einige Weise zu geniren, sondern daß ihr, wie bisher, lediglich überlassen bleiben solle, ob oder wie sie auftreten wolle. Überhaupt sehe er durchaus keine Persönlichkeit, sondern es sei ihm bloß um die Sache zu thun.)
Weimar, den 30. Nov. 1808.
Voigt.
1808, 1. December.
Über die Zerwürfnisse bei der Bühnenleitung
Über die Zerwürfnisse bei der Bühnenleitung
1808, 2. December.
Über die Zerwürfnisse bei der Bühnenleitung
Über die Zerwürfnisse bei der Bühnenleitung
1808, 3. December.
Beim Abendessen
Beim Abendessen
1808, 7. December.
Über Frauen
Über Frauen
(G.) »Weiber haben keine Ironie, können nicht von sich selbst lassen. Daher ihre sogenannte größere Treue, weil sie sich selbst nicht überwinden können, und sie können es nicht, weil sie bedürftiger, abhängiger sind als die Männer.«
1808, 8. December.
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, 9. December. Mit Friedrich Wilhelm Riemer
1808, 14. December.
Mit Friedrich von Müller
Mit Friedrich von Müller
Zum Behufe der geschichtlichen Ausarbeitung über die Farbenlehre studirte Goethe die Zeitgeschichte aller einschlagenden großen Schriftsteller. Wie er jene ansah, davon gab er mir eine Probe durch die Einleitung zu Roger Baco's Leben (geb. 1214). »Auf so heiterm Grunde,« setzte er hinzu, »lasse ich nun die Figur selbst hervortreten. Welch eine Welt von Herrlichkeit liegt in den Wissenschaften! Wie immer reicher findet man sie! Wie viel Klügeres, Größeres, Edleres hat gelebt, und wir Zeitlinge bilden uns ein, allein klug zu sein. Ein Volk, das ein ›Morgenblatt‹, eine ›elegante Zeitung‹, einen ›Freimüthigen‹ hat, ist schon rein verloren. Wie hundertmal besser ist die so verschrieene Romanlectüre, die doch eine ungeheuer weite, wenngleich nicht solide Bildung hervorgebracht hat!«
1808, 14. December.
Mit Friedrich von Müller
und Heinrich Meyer
[Ergänzung zu Nr. 386. Schluß:] Mit Friedrich von Müller
und Heinrich Meyer
Goethe hatte das Jenaische Commissoriale sehr übel genommen. »Ich bin zu alt, um mit mir Farcen und Possen spielen zu lassen.« Er gab mir bei dieser Gelegenheit viele Beweise seines offenen Vertrauens und sprach dann noch lange von der Theatergeschichte. »Es ist unglaublich, wie der Umgang der Weiber herabzieht.« Wenn er die Jagemann alle acht Tage hätte sprechen und persönlich influiren wollen, würde es gegangen sein, da sie aber ohne alle Consequenz und Plan sei, nur eine Rolle spielen, leben, genießen wolle, so ruinire sie jedes Verhältniß, jede Häuslichkeit, in die sie trete, ohne eigentlich böse zu sein.
Er lud uns auf den nächsten Dienstag ein; wahrscheinlich will er seine wöchentlichen Zirkel geben.
1808, 17. December.
Mit Franz Kirms
Mit Franz Kirms
»Wenn auch Serenissimus ihm unbedingten Auftrag geben würden, die Angelegenheiten des Theaters bei dessen mißlichen Verhältnissen nach Serenissimi Wünschen selbst zu organisiren, so wisse er nicht, wie er es angreifen solle. Das Beste für ihn und seine Gesundheit sei, der Aussicht über das Theater zu entsagen. Wenn er es hätte länger behalten sollen, so hätte es nur ohne Verhältniß mit dem Schauspieler Becker geschehen müssen; er hätte indessen diesem gern Platz gemacht.«
1808, 18. December.
Mit Gerhard von Kügelgen
Mit Gerhard von Kügelgen
1808, kurz vor Weihnachten.
Mit Ludwig Achim von Arnim
Mit Ludwig Achim von Arnim
1808, 26. December.
Bei von Wolzogens
Bei von Wolzogens
1808, 31. December und vorher.
Mittag bei Goethe
Mittag bei Goethe
a.
Brief von Frommann. Um 1 Uhr kam er selbst, mit ihr, Steffens und seiner Frau. Werneburg und Werner speisten mit. Nach Tische recitirte Werner sein altes Quodlibet aus Polen. Dann ein paar Sonette aus Italien. Das zweite nicht zu Ende, denn als er den Mond mit einer hostia verglich, so wurde Goethe furios und grob und sagte, er solle was besseres machen. Er turnirte es spaßhaft, aber kam immer wieder darauf zurück, daß es dumm sei. Steffens und Frommann stimmten ein und tadelten die Sache noch mehr. Werner war geduldig als ein Märtyrer.
Endlich wandte er sich an Werner, der bis jetzt wenig theil an den Gesprächen genommen hatte. »Nun, Werner,« sagte er auf seine ruhige, doch fast gebieterische Weise, »haben Sie nichts, womit Sie uns unterhalten, keine Gedichte, die Sie uns vorlesen können?« Werner griff eilig in die Tasche, und die zerknitterten schmutzigen Papiere lagen in solcher Menge vor ihm, daß ich erschrak und diese Aufforderung Goethes, die das unbefangene und interessante Gespräch völlig zu unterdrücken drohte, keineswegs billigte. Werner fing nun an, eine Anzahl von Sonetten uns auf seine abscheuliche Weise vorzudeclamiren. Endlich zog doch eines meine Aufmerksamkeit auf sich. Der Inhalt des Sonetts war der köstliche Anblick des vollen Mondes, wie er in dem klaren italienischen Himmel schwamm. Er verglich ihn mit einer Hostie. Dieser schiefe Vergleich empörte mich, und auch auf Goethe machte er einen widerwärtigen Eindruck; er wandte sich an mich. »Nun, Steffens,« fragte er äußerlich ruhig, indem er einen geheimen Ingrimm zu verbergen suchte, »was sagen Sie dazu?« »Herr Werner,« antwortete ich, »hatte vor einigen Tagen die Güte, mir ein Sonett vorzulesen, in welchem er sich darüber beklagte, daß er zu spät, zu alt nach Italien gekommen wäre; ich glaube einzusehen, daß er recht hat. Ich bin zu sehr Naturforscher, um eine solche Umtauschung zu wünschen. Das geheimnißvolle Symbol unser Religion hat ebensoviel durch einen solchen falschen Vergleich verloren, wie der Mond.« Goethe ließ sich nun völlig gehen und sprach sich in eine Heftigkeit hinein, wie ich sie nie erlebt hatte. »Ich hasse« – rief er – »diese schiefe Religiosität; glauben Sie nicht, daß ich sie irgendwie unterstützen werde. Auf der Bühne soll sie sich, in welcher Gestalt sie auch erscheint, wenigstens hier, nie hören lassen.« Nachdem er auf diese Weise sich eine zeitlang und immer lauter ausgesprochen hatte, beruhigte er sich. »Sie haben mir meine Mahlzeit verdorben,« sagte er ernsthaft; »Sie wissen ja, daß solche Ungereimtheiten mir unausstehlich sind. Sie haben mich verlockt, zu vergessen, was ich den Damen schuldig bin.« – Er faßte sich nun ganz, wandte sich entschuldigend zu den Frauen, fing ein gleichgültiges Gespräch an, erhob sich aber bald, entfernte sich und man sah es ihm wohl an, daß er tief verletzt war und in der Einsamkeit Beruhigung suchte. Werner war wie vernichtet.
[Gespräche vom 17. Mai und 13. November 1808 finden sich verwebt in Nr. 285.]
1808.
Mittag bei Goethe
Mittag bei Goethe
1808 Ende oder 1809 Anfang.
Über Therese aus dem Winkel
Über Therese aus dem Winkel
Um 1808 (?).
Über Christiane von Goethe, geb. Vulpius
Über Christiane von Goethe, geb. Vulpius
Um 1808 (?).
Über Christiane von Goethe, geb. Vulpius
Über Christiane von Goethe, geb. Vulpius
1 Das Weitere in dem, hauptsächlich auf Böswilligkeit gegründeten ›Büchlein‹ muß Anstand genommen werden, mitzutheilen, da es in Niederträchtlichkeit verläuft.
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