Vier männliche Silhoutten
bloße Umrisse in Ovalen September 1775. —-
Lavaters ,Physiogn. Fragmente II. 125. —Mit einem Kupferstich
2. Richtiger, scharfer Verstand, Zutrauen zu sich selbst, ohne genug Kraft, Liebe und Güte, daher leicht in leere Eitelkeit ausartend. Man vergleiche den obern und untern Teil des Kopfes, wie viel jener verspricht, wie wenig dieser hält; wie alles, was oben vordringt, teilzunehmen und zu würken scheint, schon in der Nase zu Gleichgültigkeit übergeht und unten in kalte Selbstigkeit absinkt . . .
3. Hat eine allgemeine Gedehntheit der Züge; nichts Schiefes, aber auch nichts Kräftiges. Eine reine, gute, in sich selbst wohnende Seele.
4. Festigkeit und kräftige Gewißheit sein selbst bis zum Trutz ohne Eitelkeit. Die Verhältnisse der Dinge zu sich fühlt er richtig; daher unbeweglich in Meinungen. Anteil, Liebe, Güte, nicht im allgemeinen, aber auch desto treuer, wohin er sich bestimmt hat
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