In der Abhandlung über diesen Gegenstand müssen die allgemeinen Bemerkungen schon vorgelegt und dem Beobachter im ganzen bekannt sein, worauf er überhaupt
zu sehen hat und wie die Bemerkung vorzüglich anzustellen ist, damit bei der Beschreibung, wozu gegenwärtiges Schema dienen soll, nichts vorkomme, was allen Tieren gemein ist, sondern dasjenige, worin sie voneinander abweichen. So werden z. B. in der allgemeinen
Beschreibung die Knochen des Hauptes, wie sie nebeneinander stehen und wie sie miteinander verbunden sind, beschrieben. Bei dieser einzelnen Beschreibung hingegen
wird nur bemerkt, wenn sie ihre Nachbarschaft, wie manchmal geschieht, verändern.
So wird z. B. ein Beobachter wohl tun, wenn er bemerkt,
ob ein Knochen des Hauptes oder ein Teil desselben sinuos sei und dieses am Ende in der allgemeinen Anmerkung über denselben allenfalls beibringen. Mehrere solche Momente der Beschreibung werden sich im folgenden ergeben.
Caput
OS INTERMAXILLARE.
Pars horizontalis sive palatina,
Pars lateralis sive facialis,
Margo anterior.
NB. Man kann bei diesem sowie bei den übrigen Gesichts- und anderen Knochen, deren Gestalt sich sehr verändert, erst etwas über die allgemeine Gestalt vorausschicken, ehe man an die Gestalt der Teile geht, weil alsdann diese sich von selbst geben.
Dentes,
spitzige,
stumpfe,
flache,
flache
und gekrönte. Canales incisivi.
Hiebei fragt sich, ob der Raum zwischen dem Os intermaxillare groß oder klein ist.
MAXILLA SUPERIOR.
Pars palatina sive horizontalis
,
Pars lateralis sive perpetidicularis,
Margo sive pars alveolaris,
Deutes.
Eckzahn,
proportionierlich klein oder groß;
spitz,
stumpf,
gebogen,
nach oben oder nach unten gerichtet.
Backzähne,
einfach und spitz,
zusammengesetzt und breit,
mit Kronen, deren innere Knochenblättchen mit den äußeren nach einer Richtung gehen,
mit labyrinthartigen Kronen,
mit sehr gedrängten Labyrinthen,
dreispitzige,
flache.
Foramen infraorbitale.
Nur foramen;
mehr oder weniger langer Kanal, dessen Austritt im Gesichte zu bemerken;
ist manchmal doppelt.
OS PALATINUM.
Pars Jiorizontalis sive palaüna
Pars lateralis
Pars posterior
Processus hamatiis,
Canalis palatinus.
Wollte man ja einmal messen und auf diese Weise eine Vergleichung anstellen, so könnte man vorgemeldete drei Knochen, die zusammen den Gaumen ausmachen, messen und ihre Länge untereinander sowie auch die Breite zur allgemeinen Länge vergleichen.
OS ZYGOMATICUM.
Seine mehr oder weniger zusammengedrängte Gestalt. Seine Verbindung mit den benachbarten Knochen, die nicht immer gleich ist. In welchen Fällen er sinuos ist und wohin sich der Sinus verbindet.
OS LACRIMALE.
Pars facialis
Pars orbitalis,
Canalis.
OS NASI.
Verhältnis der Länge zur Breite. Inwiefern sie als länglicht viereckigte Blättchen oder mit anderen Eigenschaften erscheinen. Ihre Verbindung und Nachbarschaft mit
anderen Knochen, welche nicht immer gleich ist.
Die große Fontanelle, die mit der Membran zugeschlossen ist, zwischen ihm und dem benachbarten Knochen.
OS FRONTIS.
Bei demselben ist vorzüglich wegen der Sinuiim auf die innere und äußere Lamelle des Knochens zu sehen. Die
äußere Lamelle geht in einer Fläche oder in einem Bogen fort, macht nach außen zu den obern Teil der Stirne,
inwendig aber verläßt die innere Lamelle, indem sie sich an das Os ethmoideum festsetzt, die äußere und bildet die sogenannten Sinus frontales. Die Sinus des übrigen ganzen Knochens, die sich mit den vorhergehenden verbinden und die Sinuosität der Fortsätze.
Die Hörner als Fortsetzung der Sininim sind gewunden oder gerade. Hörner, die nicht sinuos sind und auch
nicht auf Sinus aufsitzen.
Der Processus zygomaticus knöchern oder membranos.
Wie die Nachbarschaft des Augapfels auf die innere Gestalt des Gehirnes wirkt und das Os cthjnoidcum zusammendrückt oder frei läßt.
OS ETHMOIDEUM.
Gedrückt.
In freier Ausbreitung.
Merkwürdig das Maß zur Breite der ganzen Hirnhöhle.
Beschaffenheit der Lamellen des Körpers des ganzen
Siebbeines.
VOMER.
CONCHAE.
Einfach gewunden, sehr mannigfaltig gewunden.
OS SPHENOIDEUM ANTERIUS.
Corpus.
Seine Sinuositäten merkwürdig in Vergleich mit den
Lamellen des Ossis ethnoidei. Alae. Fragte sich, ob man sie nicht irgendswie im
menschlichen Fötus getrennt fände.
OS SPHENOIDEUM POSTERIUS.
Corptis.
Alae.
Sinuositates.
Vergleichung der beiden Knochen untereinander, besonders der Flügel und der Ausdehnung derselben.
OS TEMPORUM.
Die Form der Partis squamosae. Processus zygomaticus
mehr oder weniger lang und kurz. Merkwürdige Sinuositäten dieses Knochens.
OS BREGMATIS.
Die verschiedenen Gestalten; Verhältnis ihrer Größe gegen
den Stirnknochen.
OS OCCIPITIS.
Basis. Vergleicht sich im Durchschnitte den beiden
Ossibus sphcnoideis und dem Os ethmoideum.
Partes laterales.
Processus styloidei, manchmal gerade, bisweilen krumm.
Pars lambdoidea.
BULLA.
Collum.
Bulla sive marsupium, nimmt manchmal die Gestalt
eines Processus mastoidci an, muß aber nicht mit demselben verwechselt werden.
OS PETRUSUM.
Pars externa ist öfters spongios, öfters sogar sinuos,
setzt sich nach außen zwischen das Os tcinporum und Os
occipitis. Pars interna. In diese gehen die Gehörnerven, Schnecke
usw.
Ist ein sehr fester, elfenbeinartiger Knochen.
Kleine bewegliche Knochen der Gehörwerkzeuge.
Truncus
VERTEBRAE COLLI.
Überhaupt ist ihre Länge, Breite und Stärke zu bemerken.
Atlas besonders in die Breite gebildet. Deutet auf Verwandtschaft
mit den Schädelknochen.
Epistropheus. Hoher und breiter Rückenfortsatz.
Vcrtebra tertia. Bemerken der Gestalt der Seiten und
Dornfortsätze.
Vertebra quarta. Abweichungen dieser Gestalt.
Vertebra quinta. Weitere Abweichung.
Vertebra sexta. An dieser entstehen die flügelartigen
Fortsätze, von denen die stufenweisen Abweichungen der
vorigen gleichsam Vorboten waren.
Vertebra septima. Kleiner knopfartiger Seitenfortsatz.
Artikularfläche für die Knöpfchen der ersten Rippe.
VERTEBRAE DORSI.
Sie zu zählen.
Worauf bei ihnen zu sehen und wie sie voneinander abweichen,
ist noch näher zu bestimmen.
Die Größe und Richtung der Processuiiin splnosorum anzugeben.
VERTEBRAE LUMBORUM.
Sie zu zählen.
Die Gestalt und Richtung der Processuum lateralium et
horizontalium ist anzugeben.
Von den regelmäßigen Abweichungen ihrer Gestalt ist
umständlicher zu handeln.
NB. Wir bleiben zwar bei der gewöhnlichen Einteilung,
daß wir die Vertebrae, an welche Rippen anstoßen,
Vertebrae dorsi^ die übrigen aber lumhorum nennen;
allein wir bemerken bei den Tieren noch eine andere
Einteilung: der Rücken hat nämlich eine gewisse
Mitte, von welcher sowohl die Processus spinosi sich
hinterwärts als die breiteren Processus sich vorwärts neigen.
Diese Mitte ist gewöhnlich vor der dritten falschen
Rippe.
Die Vertebrae bis zur Mitte und von da nach hinten sind
zu zählen, imd wenn etwas Merkwürdiges vorkommt, ist
es zu notieren.
VERTEBRAE PELVIS.
Ihre mehr und wenigere Verwachsung ist zu bemerken.
Sie sind zu zählen.
VERTEBRAE CAUDAE.
Sie sind zu zählen.
Ihre Gestalt zu bemerken.
Oft haben sie flügelartige Seitenfortsätze, die sich nach
und nach verlieren, da denn der Wirbelknochen endlich
in den phalangenartigen übergeht.
COSTAE.
Verae.
Sind zu zählen.
Ihre Lauge und Stärke zu beobachten.
Ihre Beugung mehr oder weniger.
Die Abweichung ihres oberen Teiles ist zu bemerken
und was davon allgemein ist.
Der Hals nämlich wird nach und nach kürzer, das Tuberculum
breiter und nähert sich mehr dem Capitulum.
Spuriac.
Wie bei den vorigen.
STERNUM.
Vertebrae sterni.
Sind zu zählen.
Phalangen artig.
Flach gedrückt.
Überhaupt die Gestalt des Stemi, ob es lang oder kurz
sei, ob die Vertebrae von vorne nach hinten sich ähnlich
bleiben, oder ob in der Gestalt Abweichungen zu bemerken
sind.
Inwiefern sie fest oder porös sind usw.
Adminicula
ANTERIORA.
MAXILLA INFERIOR.
Bei dieser hat man sich zuerst aus Beispielen an Fischen
und Amphibien, aus was für Teilen sie zusammengesetzt
sei, bekannt zu machen und sich allenfalls auf einer tierischen
Kinnlade die Suturen imd Harmonien zu zeichnen.
Bei Mammalien besteht sie immer aus zwei Teilen
die manchmal sogar in der Mitte verwachsen sind.
Inwiefern es nötig sei, von der beim Menschen gewöhnlichen
Einteilung und Terminologie abzugehen, wird noch
zu überlegen sein.
DENTES.
Fehlen,
oder sind gegenwärtig.
Schneidezähne.
Eckzahn. Dessen Größe.
Backzähne. Siehe obere Kinnlade.
MEDIA.
SCAPULA.
Wird die Einteilung des menschlichen Schulterblattes zuerst
beizubehalten sein.
Gestalt.
Proportion von der Länge zur Breite.
CLAVICULA.
Ob sie da ist oder fehlt.
Verhältnis ihrer Länge zur Breite,
HUMERUS.
Bei diesem mid bei allen langen Knochen zu bemerken.
ob die Epiphyses verwachsen sind oder nicht.
Beim Humcnis zu bemerken, inwiefern seine Neigung,
sich drehen zu lassen, mehr oder weniger erscheint.
Länge.
Kürze und was sonst noch in die Augen fallen möchte.
ULNA.
Hat ihren stärksten Teil oben und ihren schwächsten
unten. Inwiefern die Röhre an Stärke dem Radius gleichkommt
oder nach Art einer Fibula sich an ihn anlegt und
mehr oder weniger mit ihm verwächst.
RADIUS.
Hat seinen stärksten Teil unten und seinen schwächsten
oben, erhält ein Übergewicht über die Ulna und wird
Fulcrwn. Zugleich geht die Supination verloren, und das
Tier bleibt zuletzt in beständiger Pronation stehen.
Siehe Ulna.
CARPUS.
Die Zahl der Knochen und, wenn sie sich vereinigen, womöglich
zu unterscheiden, welche Knochen bleiben und
welche sich verlieren. Wahrscheinlich sind die beständig,
welche an den Radius und die Ulna stoßen. Wahrscheinlich
sind die unbeständig, welche mit den Phalangen
sich verbinden.
OSSA METACARPI.
Zahl.
Verhältnis der Länge.
DIGITI.
Zahl der Phalangen; werden wahrscheinlich immer drei
gefunden. Solche bei den Solidungulis und Bisulcis zu
verfolgen und zu beschreiben.
UfigueSj Ungulae.
POSTICA
Werden mit dem Trunco verbunden durch das
OS ILIUxM,
OS ISCHII,
OS PUBIS.
Ihre Gestalt.
Das Verhältnis der Länge zur Breite zu bemerken.
Die Teile könnten nach den menschlichen einstweilen
beschrieben werden. Wäre auf die SyncJiondroses zu sehen,
ob sie verknöchern oder durch Suturen zusammenhängen.
FEMUR.
Der Knochen ist oft gerade, manchmal wenig gebogen,
manchmal gedreht. Dabei zu bemerken, ob die Epiphyses
verwachsen oder lose sind. Bei einigen Tieren scheint
noch ein dritter Trocliantcr zu existieren. Übrigens werden
auch hier die Teile wie bei der Beschreibung des
menschlichen Fciimr beibehalten werden können.
PATELLA.
TIBIA.
Selten mit der Fibula von gleicher oder annahender Stärke
der Röhre.
Bei rudernden Tieren ist zu bemerken ihre größere Verstärkung
und ihr völliges Übergewicht über die Fibula
bei andern.
Frage wegen der Epiphyses.
FIBULA.
Steht nach außen und innen zu, wird immer schmäler bei
verschiedenen Tieren, verwächst zuletzt ganz bei einigen
mit der Tibia.
Die Gradationen zu bemerken und zu beschreiben, z. B.
ob sie sich glatt anlegt, ob sie eine Lücke oder runde
Öffnung noch dazwischen läßt.
TARSUS.
Sind dessen Knochen zu zählen und, wie oben beim Carpus
geschehen, welche allenfalls fehlen und welche vorhanden
sind. Wahrscheinlich werden auch hier die Nachbaren
der Tibia und Fibula beständig und Calcaneus und
Astragalus vorhanden sein.
METATARSUS.
Zahl der Knochen, ihre Länge oder Kürze.
DIGITI.
Zahl.
Besonders zu bemerken, welcher Digitus allenfalls fehlt
und ob man darüber ein allgemeines Gesetz finden könnte.
Wahrscheinlich verschwindet der Daumen zuerst. Auch
vermute ich, daß manchmal der Ringfinger oder Mittel-
finger fehlt. Wie die Zahl der Zehen sich zu der Zahl der
Finger verhält.
PHALANGES.
Werden wahrscheinlich auch immer drei gefunden.
UNGUES, UNGULAE.
Da der Charakter, der im allgemeinen allen Tierknochen
durch alle Geschlechter durch zukommt, erstlich als Resultat
der Untersuchung wird aufgestellt werden können,
so wird es bei den Beschreibungen, die zur Übung vorgenommen
werden, eher nützlich als schädlich sein, so
zu beschreiben, wie man vor sich sieht. Hält man alsdann
die Beschreibungen zusammen, so findet sich in
dem, was man wiederholt hat, das Gemeinsame und, bei
vielen Arbeiten, der allgemeine Charakter.
A0POIIMOI
Wagt ihr, also bereitet, die letzte Stufe zu steigen
Dieses Gipfels, so reicht mir die Hand und öffnet den
freien
Blick ins weite Feld der Natur. Sie spendet die reichen
Lebensgaben umher, die Göttin, aber empfindet
Keine Sorge wie sterbliche Fraun um ihrer Gebornen
Sichere Nahrung; ihr ziemet es nicht: denn zwiefach bestimmte
Sie das höchste Gesetz, beschränkte jegliches Leben,
Gab ihm gemeßnes Bedürfnis, und ungemessene Gaben,
Leicht zu finden, streute sie aus, und ruhig begünstigt
Sie das muntre Bemühn der vielfach bedürftigen Kinder;
Unerzogen schwärmen sie fort nach ihrer Bestimmung.
Zweck sein selbst ist jegliches Tier, vollkommen entspringt
es
Aus dem Schoß der Natur und zeugt vollkommene Kinder.
Alle Glieder bilden sich aus nach ewgen Gesetzen,
Und die seltenste Form bewahrt im Geheimen das Urbild.
So ist jeglicher Mund geschickt, die Speise zu fassen,
Welche dem Körper gebührt, es sei nun schwächlich und
zahnlos
Oder mächtig der Kiefer gezähnt, in jeglichem Falle
Fördert ein schicklich Organ den übrigen Gliedern die
Nahrung.
Auch bewegt sich jeglicher Fuß, der lange, der kurze,
Ganz harmonisch zum Sinne des Tiers und seinem Bedürfnis.
So ist jedem der Kinder die volle reine Gesundheit
Von der Mutter bestimmt: denn alle lebendigen Glieder
Widersprechen sich nie und wirken alle zum Leben.
Also bestimmt die Gestalt die Lebensweise des Tieres,
Und die Weise zu leben sie wirkt auf alle Gestalten
Mächtig zurück. So zeigt sich fest die geordnete Bildung,
Welche zum Wechsel sich neigt durch äußerlich wirkende
Wesen.
Doch im Innern befindet die Kraft der edlern Geschöpfe
Sich im heiligen Kreise lebendiger Bildung beschlossen.
Diese Grenzen erweitert kein Gott, es ehrt die Natur sie:
Denn nur also beschränkt war je das Vollkommene möglich.
Doch im Inneren scheint ein Geist gewaltig zu ringen,
Wie er durchbräche den Kreis, Willkür zu schaffen den
Formen
Wie dem Wollen; doch was er beginnt, beginnt er vergebens.
Denn zwar drängt er sich vor zu diesen Gliedern, zu jenen,
Stattet mächtig sie aus, jedoch schon darben dagegen
Andere Glieder, die Last des Übergewichtes vernichtet
Alle Schöne der Form und alle reine Bewegung.
Siehst du also dem einen Geschöpf besonderen Vorzug
Irgend gegönnt, so frage nur gleich, wo leidet es etwa
Mangel anderswo, und suche mit forschendem Geiste,
Finden wirst du sogleich zu aller Bildung den Schlüssel.
Denn so hat kein Tier, dem sämtliche Zähne den obern
Kiefer umzäunen, ein Hörn auf seiner Stirne getragen.
Und daher ist den Löwen gehörnt der ewigen Mutter
Ganz unmöglich zu bilden und böte sie alle Gewalt auf:
Denn sie hat nicht Masse genug, die Reihen der Zähne
Völlig zu pflanzen und auch Geweih und Hörner zu treiben.
Dieser schöne Begriff von Macht und Schranken, von
Willkür
Und Gesetz, von Freiheit und Maß, von beweglicher Ordnung,
Vorzug und Mangel erfreue dich hoch; die heilige Muse
Bringt harmonisch ihn dir, mit sanftem Zwange belehrend.
Keinen höhern Begriff erringt der sittliche Denker,
Keinen der tätige Mann, der dichterde Künstler; der
Herrscher,
Der verdient es zu sein, erfreut nur durch ihn sich der
Krone.
Freue dich, höchstes Geschöpf der Natur, du fühlest dich
fähig,
Ihr den höchsten Gedanken, zu dem sie schaffend sich
aufschwang.
Nachzudenken. Hier stehe nun still und wende die Blicke
Rückwärts, prüfe, vergleiche, imd nimm vom Munde der
Muse,
Daß du schauest, nicht schwärmst, die liebliche volle Gewißheit.
Tagebücher und Jahreshefte
Testamente, Reden, Persönlichkeiten
Ende
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