Ihro kaiserlichen Hoheit Großfürstin Alexandra
Der Frühling grünte zeitig, blühte froh
Narziss' und Tulpe, dann die Rose so;
Auch Früchte reiften mit gedrängtem Segen
Der nah und nähern Sonnenglut entgegen;
Sie zierten wechselnd längst ersehnte Zeit
Und schmeichelten der tiefsten Einsamkeit.
Da stellte sich dem Hocherstaunten dar
Ein hehrer Fürst und Jugend Paar um Paar,
So gut als lieb, ehrwürdig und erfreulich;
Der innre Sinn bewahret sie getreulich,
In Frühlings , Sommer , Herbst und Wintertagen
Die holden Bilder auf und abzutragen;
So kann er dann, bei solcher Sterne Schein,
Auch wenn er wollte, niemals einsam sein.
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