Eine Sammelbezeichnung für Literatur die durch die Nazis gefördert wurde. In dieser "Literatur" wurde Volk, Bauerntum und Heimat verherrlicht. Die Themen und Richtungen dieser "Dichtungen" wurden aus der zeitgenössischen Heimatliteratur adaptiert. Im Mittelpunkt der Thematiken steht der bäuerliche Mensch der tief mit seiner Sippe an der Scholle verwurzelt ist. ( völkisches Lebensgesetz) Die meist in der Vergangenheit spielende Handlung stellt den Kampf gegen Natur und äußere Feinde dar in der sich der Bauer bewähren muß.
Vorrangig werden die Themen in Romanen dargestellt aber auch Lyrik und Drama spielen ein gewisse Rolle. Die Sprache ist pathetisch und ahmt den Saga-Stil nach und verwendet oft die nazistische Phraselogie. Die "Literatur" fordert die "völkische Erneuerung" indem sie den Kampf gegen die "Entartung" aufnimmt. Zurecht ist dieser Dreck im wesentlichen vergessen. Hauptvertreter waren: H. Stehr, G. Kolbenheyer, H. Anacker oder H. Böhme.
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