Die Wälder ruhn, die Felder ruhn,
Da schön und still der Abend sinkt,
O selbst das Reh wird kühner nun,
Wo Stern und Sichel blinkt.
Aus dunklem Grund ins Aehrenfeld-
Und schneller teilt es Busch um Blatt,
Sein wird das Reich, die Ernte fällt,
Die scheu der Tag verboten hat.-
So zürne nicht, wenn jeder Hauch
Zu dieser Zeit nach dir verlangt;
Und deine Schönheit heißer auch
Mein zitterndes Begehren rankt.
O lass mich dir zu Füßen sein,
Bis lieblich sich dein Blick verwirrt,
Und mein und immer wieder mein
Die Fülle deiner Schönheit wird!
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